Aus der Fraktion P² Bildung Gesellschaft innere Sicherheit Transparenz

Kommentar zur Kritik am Korvettenbesuch

Kommentar des Fraktionsvorsitzenden Maximilian P. Hahn der FRAKTION P² (Die PARTEI | PIRATEN) zur Pressemitteilung von Die Linke. über den Besuch der Korvette in Rostock am kommenden Donnerstag [1]:

Die Linken und auch die CDU greifen merklich häufiger zur härteren Sprache und ein AfD-Mitglied vergleicht die Friday for Future Bewegung mit der Machtergreifung der Nazis. Alles wie immer? Nicht ganz. Die Europawahl steht an und das merkt man überall. Ich möchte dazu anmerken, dass der Wahlkampf im Rathaus und bei den Fraktionen ja genau genommen nichts zu suchen hat.

M. P. Hahn
Aber wenn es jetzt unbedingt jemanden braucht, der den Wahl“kampf“ eröffnet, mache ich das nun und natürlich kann „scharf“ geschossen werden! Die Magazine sind mit hohlen Phrasen und leeren Worthülsen gespickt. Es kann jetzt losgehen, wie beim Hornburger Schießen. Schon vor ein paar Wochen versuchten die Linken beim Wahl’vieh‘ zu punkten, indem sie sich ganz speziell auf die Obdachlosen bezogen. An sie denkt ja niemand – nun ist es aber zu warm, um beim gemeinen Wähler damit glänzen zu können. Außerdem ist der Bedarf gar nicht so gegeben. Die Obdachlosenheime sind gut aufgestellt und der Antrag der Linken wurde kritisiert und großteils abgelehnt.

Jetzt werden wir als Delegierte kritisiert, uns von der Bundeswehr einladen zu lassen und das auch noch vom Steuerzahler finanziert. An dieser Stelle möchte ich fragen, wer denn mehrfach abkassiert, als Fraktionsgeschäftsführer, Ratsherr und Fraktionsvorsitzender? Ich fahre jedenfalls gerne mit nach Rostock. Natürlich lasse ich mich bei sowas nicht lumpen und möchte einen Einblick in die Bundeswehr bekommen – ob diese nun wirklich einsatzbereit ist oder eben nicht.


Die Linken hätten mich ja auch als investigativen Ermittler entsenden können, aber die Grünen kamen ihnen da zuvor. Ich werde alles daran setzen den Fregattenkapitän zu überreden direkt ins Mittelmeer zufahren, um aktiv zuzuschauen, wie niemand irgendetwas gegen das Ertrinken unternimmt. Dabei wird selbstverständlich geballert werden, denn ein Vertreter von Wolters wird mit an Bord sein. Ein anderer Grund für mich dort mitzufahren ist zu schauen, ob sich seit meinem Wehrdienst etwas verändert hat bezüglich der Nazis im Verein. Ich stelle die These auf, dass bei der Bundeswehr prozentual weniger Faschisten sind, als bei der hessischen Polizei. In diesem Sinne, ich halte euch auf dem Laufenden. Rotfront und Lilapause – die Spiele sind eröffnet.

Quelle:
[1] https://regionalbraunschweig.de/kriegsspiele-auf-kosten-der-steuerzahler-linke-kritisiert-ratskollegen/