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Bericht zur Mahnwache für Edward Snowden

Am Schloss-Vorplatz fand Donnerstag zwischen 15 und 17 Uhr eine Mahnwache für Edward Snowden und gegen das von ihm enthüllte Abhörsystem Prism statt.

Die Veranstalter hatten Pappschilder mitgebracht auf denen zu lesen war:“Edward Snowden is a hero“. Jeder Teilnehmer konnte sich eines der Schilder nehmen, sich dazustellen und so seine Solidarität mit dem gejagten Whistleblower bekunden.

Mit dieser Aktion, so die Organisatorin der Mahnwache Anabel Schunke[1], wolle man der Empörung über den Abhörskandal Ausdruck verleihen und vor allem auf das Schicksal von Edward Snowden aufmerksam machen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=eOoQYGmtMyM

[…] „Wir aber wollen keine gläsernen Bürger sein. Wir wollen nicht, dass George Orwells 1984 zur unumkehrbaren Wahrheit für uns alle wird. Es wird Zeit, sich daraus zu lösen und unserer Verantwortung gerecht zu werden! Edward Snowden ist ein Held, weil er sein Leben der Wahrheit und unser aller Recht auf Freiheit untergeordnet hat. Nicht nur das! Er hat es aufgegen. Dieser Mensch wird nie wieder in sein altes Leben zurück können und es ist, verdammt noch mal, unsere Pflicht, ihm jetzt etwas zurückzugeben, indem wir anfangen, mit ihm zu kämpfen. Denn es geht um nicht weniger, als die Demokratie, die hier auf dem Spiel steht.“ […], erklärte die Veranstalterin am 25.7.2013 bei der Mahnwache.

Anabel Schunke endet in ihrem Bericht auf Facebook [2] mit den Worten »Ich glaube wirklich, dass Veränderung im Kleinen beginnt. Und wir werden später sagen können, dass wir Teil dieser Veränderung waren.«

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Referenzen:
[1] [Facebook] https://www.facebook.com/anabel.riquetidemirabeau
[2] [Facebook] https://www.facebook.com/notes/anabel-schunke/teil-der-ver%C3%A4nderung-edward-snowden-mahnwache/10151572044977852

 

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